Gründung des Immobilienportals ivd24 im Jahr 2015
Die Erfolgsgeschichte dieses jungen Immobilienportals begann 2015 in Süddeutschland, als der dortige IVD-Regionalverband Süd ein eigenes Immobilienportal für seine Mitglieder entwickelte und erfolgreich dort startete.
Braucht Deutschland ein neues Immobilienportal?
Die Frage mag sich aufdrängen, warum man der Auffassung war, daß bei dem bereits stark gesättigten und unter den etablierten Anbietern gut aufgeteilten Marktes für Immobilienportale noch ein Weiteres nötig sei – vor allem weil es neben den etablierten Immobilienportale auch unzählige kleine Anbieter gab, die ohne nennenswerte Marktanteile und Inhalte um die Gunst der Kundschaft buhlten.
Auslöser war unter anderem das Verhalten der etablierten Immobilienportale, die ihre Preise jährlich um zweistellige Prozentsätze erhöht hatten. Zudem war das ursprünglich verbandseigene Portal Stück für Stück in die Hände eines Medienunternehmens übergegangen und damit auch jegliche Einflußmöglichkeit verloren. Durch die Verschmelzung mit einem weiteren Anbieter wurde auch alle Verträge mit den ehemaligen Gründern gekündigt und damit auch alle Brücken abgebrochen worden.
Offensive Preispolitik bei den Immobilienportalen
In der Vergangenheit hatten die großen Immobilienportale jedes Jahr höhere erhebliche finanzielle Mittel „gedreht“ bzw. umgeschichtet. Kleinere, z.T. inhabergeführte oder lokale Immobilienportale hatten gegen die finanzielle Übermacht der zwei großen Portale schon längst uneinholbar verloren.
Aggressives Werbeverhalten der großen Immobilienportale
Erhebliche Summen wurden nicht nur von den Privatkunden und Maklern eingenommen, sondern auch von branchenfernen Unternehmen, die sich aus den täglichen umzugsaffinen Besuchern neue Kundschaft versprachen. Dazu gehörten z.B. Umzugs- und Transportunternehmen, Energieberater, Möbelhäuser, Handwerker oder Versicherungsvermittler. Diese enormen Summen auf der Einnahmenreihe wurden wiederum massiv in Werbung investiert, um Besucher auf das jeweilige Immobilienportal zu lenken.
Folgen des Marktverhaltens der Immobilienportale
Oftmals fand sich die suchende Kundschaft zwischen den vielen Popups und blinkender oder animierter Werbung von Drittelanbietern nicht mehr zurecht, die Immobilienangebote gingen regelrecht unter; denn obwohl der Makler die Anzeige bezahlt hatte, lag der Schwerpunkt der jeweiligen Anzeigen ganz klar dabei den werbenden Drittanbietern Klicks zukommen zu lassen.
Wenn der Mehrwert sinkt, aber die Preise weiter brutal steigen, weist das auf eine Monopolstellung hin, die noch vor 5-10 Jahren völlig undenkbar war.
IVD24 erfindet den Immobilienmarkt nicht neu
Um in einem von großen Playern aufgeteilten Markt erfolgreich zu sein, muß man einen anderen, neuen Weg beschreiten.
Der neue Weg ist Ansicht nicht neu, nur eben völlig anders. Bislang wurden die Klicks, bzw. die Seitenbesuche (wie oben beschrieben) teuer durch Werbung erkauft. Der Content (also der Inhalt) war bestenfalls zweitrangig geworden, im großen Spiel der Medienunternehmen.
Diese Lücke schließt ivd24 – mit Content! Bislang musste ein Makler für jedes Haus oder jede Wohnung einzeln oder eben für eine bestimmte Zahl von Immobilien bezahlen – nach dem Motto mehr für mehr. Logischerweise reduzierte dies die Zahl der aktiven Immobilienangebote. Etliche Makler, die vormals Flattriges hatten, bieten inzwischen lediglich 5-20 Immobilien gleichzeitig an und tauschen die Angebote regelmäßig aus.
Der neue Weg von IVD24-Immobilien
a) IVD24 – „Content is King“
Das ist das Motto, nachdem Google Webseiten bewertet. Content ist INHALT!
Folglich muß ein neues Immobilienportal vor allem neue und wertvolle Inhalte haben, um von Google seinerseits als wertvoll bewertet zu werden.
Die Mitglieder haben allesamt nun eine Flatrate – sie können beliebig viele verschiedene Immobilien einstellen, statt weniger Platzhalter, die lediglich auf die eigene Webseite verweisen. Folglich sollte bald mehr Immobilienangebote bei IVD24 geben, als auf den etablierten Portalen.
b) Klasse und Masse
Nicht nur die Menge ist entscheidend, sondern auch der Inhalt, sowohl für die Kundschaft die Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen, Gewerbeimmobilien oder auch Mietwohnungen sucht, als auch für Suchmaschinen wie Google.
Keine Platzhalter, sondern echte, individuelle Immobilienangebote werden bei IVD24. de eingestellt und wieder entfernt, wenn sie vermittelt sind. Dadurch herrscht dort weitaus mehr Bewegung, Vielfalt und auch inhaltliche Qualität.
Darüber hinaus dürfen bei IVD24 nur geprüfte und zertifizierte Immobilienanbieter ihre Angebote einstellen – ein weiterer Aspekt für einen qualitativ besseren Content.
c) IVD24 ist nicht kommerziell!
Da IVD24-Immobilien die Gelder der Mitglieder vor allem in das Produkt selbst steckt, wird der Traffic in den ersten Monaten, vielleicht Jahren noch geringer sein, als bei anderen Immobilienportalen. Aber aufgrund der besseren Inhalte, „User Experience“ und „Usability“ (also bessere Nutzerlebnisse, aufgrund besserer Übersichtlichkeit und Nutzbarkeit) wird sich IVD24 in Zukunft erfolgreich gegen die großen, kommerziellen Anbieter durchsetzen.
Entwicklung von IVD24
Ende 2015 war das neue Immobilienportal lediglich IVD-Mitgliedern aus Süddeutschland vorbehalten. Anfang 2016 trat der IVD-Nord bei und die Zahl der angebotenen Immobilien stieg schnell auf über 20.000. Mit dem Beitritt weiterer IVD-Verbände waren es im Herbst 2016 schon 40.000 aktuelle Immobilienangebote. Damit hatte ivd24, innerhalb kurzer Zeit bereits Platz unter den Immobilienportalen erreicht und damit alle regionalen Portale sogar das Immonet überflügelt. Schließlich traten Ende 2016 auch die restlichen IVD-Immobilienverbände bei.
Ausblick auf 2017
Ab Januar 2017 werden alle noch fehlenden Mitglieder der neuen Verbandsmitglieder bei ivd24 sukzessive freigeschaltet werden, so daß mit einem weiteren, erheblichen Wachstumsschub bei ivd24.de zu rechnen ist.
(c) Veröffentlicht vom Makler-Kreis Win-Immo am 25.12.2016